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Grosses Interesse an Fachveranstaltung

Die erste Fachveranstaltung bei der Arche Für Familien, seit ihrem Start vor einem Jahr, war gut besucht. Thematik und Referat von Dr. Maria Teresa Diez Grieser weckten breites Interesse. Weitere Anlässe in diesem Rahmen werden folgen.

In den Räumlichkeiten der Arche Für Familien fand am 19. September die Fachveranstaltung zum Thema «Bedarfsorientierte Arbeit mit vulnerablen Familien» statt. Die Nachfrage war gross, der Raum gefüllt. Die Besucherinnen und Besucher vertraten zahlreiche Disziplinen. So waren beispielsweise Fachleute von zuweisenden Stellen anwesend oder auch Hebammen oder Vertreterinnen und Vertreter von Präventionsstellen wie der Schuldenprävention sowie der Suchtprävention. Sie alle sind täglich direkt oder indirekt mit vulnerablen Familien im Kontakt, weshalb sie sich an dieser Veranstaltung einen kompakten und praxisbezogenen Überblick wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Thema verschaffen wollten. Die Teilnehmenden wurden mit viel interessanten Informationen versorgt. Massgeblich Anteil daran hatte das Referat von Dr. Maria Teresa Diez Grieser. In allgemeinverständlicher Art präsentierte Frau Diez ein Bündel an relevanten Forschungserkenntnissen. Dazu gehören auch die Wichtigkeit von niederschwelligen Angeboten und von aufsuchender Arbeit. Beides sind wichtige Bestandteile der Angebote von Arche Für Familien.

Arche Für Familien ist stets bestrebt um Vernetzung. In früheren Jahren der Stiftung Mütterhilfe wurden regelmässig Fachveranstaltungen durchgeführt. Diese Tradition nimmt die Arche Für Familien auf und möchte damit Interessierten die Möglichkeit bieten, Neues zu erfahren und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Die Anwesenden konnten sich ein Bild des Gesamtangebotes und der Räumlichkeiten machen. Beispielsweise für triagierende Drittstellen kann dies hilfreich sein. Letztendlich ist es aber auch wichtig, die Menschen hinter den Engagements zu kennen. Das fördert Verständnis für die Ansprüche und die Arbeitsweisen anderer involvierter Fachleute. Beim anschliessenden Apéro gab es Gelegenheit für weiteren Austausch und fürs persönliche Kennenlernen. Dabei sind bereits Ideen für neue Möglichkeiten von übergreifender Zusammenarbeit entstanden.